Donnerstag, 28. März 2013
Die ersten Wochen des neuen Pontifikats
magdalena77, 10:34h
Als Papst Franziskus nach seiner Wahl endlich auf der Loggia erschien, da spürte man in seinem Auftreten sofort eine gewisse innere Distanz zu den Vorgängen um ihn herum. Sein Blick war nachdenklich, seine Gesten eher sparsam. Sein Blick schien sich in die Menge auf dem Petersplatz zu vertiefen, ja, eigentlich schien es, als wäre er in innerer Zwiesprache mit GOtt versunken.
Diese Distanz zu seinem neuen Amt hat Franziskus nun schon wiederholt durch verschiedene Entscheidungen und Verhaltensweisen ausgedrückt. Er fügt sich nicht "gottergeben" einem starren Protokoll, will sich keinesfalls absondern lassen vom Rest des Volkes Gottes. Es ist, als fürchte er, durch die vielen äußeren Zeichen des Papstamtes nicht mehr als einer aus dem Volk Gottes erkannt zu werden, als ein ganz normaler Pilger auf dem Weg zu Gott. Sicher stehen ihm dabei auch immer die von ihm so geliebten Armen vor Augen, für die er ein ganz besonderes Charisma hat.
Mich hat dieser Heilige Vater vom ersten Moment an sehr für sich eingenommen. Ganz um mich geschehen war es nach seinem "Fratelle e sorelle - Buona sera!", das mit einer solchen Wärme und Einfachheit gesagt war. Ebensowenig wie in die Monzetta lässt er sich in eine "Papst-Rolle" stecken, die ihm spontane Hinwendung zu den Menschen unmöglich machen würde. Diese Authentizität seiner Person ist unheimlich erfrischend und wird in der Begegnung mit anderen Menschen, auch nichtgläubigen, überzeugen. Hier spielt sicher auch seine lateinamerikanische Herkunft eine nicht unerhebliche Rolle.
Die Katholische Kirche und die Welt darf sehr gespannt auf dieses Pontifikat sein.
Diese Distanz zu seinem neuen Amt hat Franziskus nun schon wiederholt durch verschiedene Entscheidungen und Verhaltensweisen ausgedrückt. Er fügt sich nicht "gottergeben" einem starren Protokoll, will sich keinesfalls absondern lassen vom Rest des Volkes Gottes. Es ist, als fürchte er, durch die vielen äußeren Zeichen des Papstamtes nicht mehr als einer aus dem Volk Gottes erkannt zu werden, als ein ganz normaler Pilger auf dem Weg zu Gott. Sicher stehen ihm dabei auch immer die von ihm so geliebten Armen vor Augen, für die er ein ganz besonderes Charisma hat.
Mich hat dieser Heilige Vater vom ersten Moment an sehr für sich eingenommen. Ganz um mich geschehen war es nach seinem "Fratelle e sorelle - Buona sera!", das mit einer solchen Wärme und Einfachheit gesagt war. Ebensowenig wie in die Monzetta lässt er sich in eine "Papst-Rolle" stecken, die ihm spontane Hinwendung zu den Menschen unmöglich machen würde. Diese Authentizität seiner Person ist unheimlich erfrischend und wird in der Begegnung mit anderen Menschen, auch nichtgläubigen, überzeugen. Hier spielt sicher auch seine lateinamerikanische Herkunft eine nicht unerhebliche Rolle.
Die Katholische Kirche und die Welt darf sehr gespannt auf dieses Pontifikat sein.
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